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System- UND zukunftsrelevant

System- UND zukunftsrelevant

Warum moderne Logistik elementar ist

Logistik ist alles. Quasi unser gesamtes alltägliches Zusammenleben basiert auf einer logistischen Meisterleistung. In Zeiten von Corona wird das nochmal viel klarer. Gäbe es morgen keine logistischen Nutzfahrzeugflotten mehr, würde übermorgen die ganze Versorgung zusammenbrechen. Doch Logistik ist noch viel mehr. Und zwar in vielerlei Hinsicht. Warum die Logistik nicht nur system-, sondern auch zukunftsrelevant ist:

Digitalisierung, Nachhaltigkeit, New Work: Trends, die uns alle beschäftigen. Bestrebungen aller Art haben für Unternehmen immer auch das legitime Ziel, langfristig erfolgreich zu sein. Auch, um sich resilient aufzustellen, investieren Unternehmen in zukunftsträchtig Strukturen. Was die Logistik angeht, ist zudem zu beobachten, dass sie inzwischen positiver dargestellt und wahrgenommen wird. Das öffentliche Interesse an Einschätzungen aus der Branche zur Corona-Krise steigt ebenfalls. Sicher ein guter Trend, der klar auch mit der “Systemrelevanz” zu tun hat. Jedoch auch damit zusammenhängt, dass die Logistik durch ihren zunehmenden B2C-Auftrag und ihre digitale Ausrichtung greifbarer als auch alltagstauglicher geworden ist.

Gäbe es keine Nutzfahrzeug-Flotten, die während der Corona-Krise heranschaffen, was die Bevölkerung braucht, wären die Supermärkte als Dreh- und Angelpunkt der Versorgung ein Komplettausfall. Gut, dass die Zahl der Nutzfahrzeuge 2020 vor dem Lockdown bundesweit neue Rekorde erreicht hat: 3,28 Millionen Nutzfahrzeuge konnten liefern, was das Zeug hält. Nicht nur in die Lebensmittelgeschäfte, sondern auch nach Hause. In Zeiten von Homeoffice und Homeschooling boomt natürlich auch das Homeshopping. Vor allem in Städten wäre die Versorgung ohne dieser Lieferketten heikel. Geschäfte können nur verkaufen, was sie zuvor geliefert bekommen. “Logistik” ist das Zauberwort, auf dem das ganze Leben beruht. Denn es nutzt nix, wenn irgendwo etwas produziert wird, wenn es nicht in die Läden gelangt. Der ganze Alltag ist heutzutage eine logistische Meisterleistung. Produktion braucht Rohstoff und Halbfertigprodukte. Der Handel braucht Ware. Handwerker müssen Werkzeuge zum Kunden befördern. Die ganze Versorgung würde übermorgen zusammenbrechen, wenn es morgen keine Nutzfahrzeug-Flotten ergo Logistik mehr gäbe. Die Logistik ist weiter „systemrelevant”.

Auch beim Deutschen Logistik-Kongress, der im Oktober dieses Jahr zum ersten Mal digital stattfand, wurde von der großen „Systemrelevanz“ des drittgrößten Wirtschaftszweiges des Landes gesprochen, welche durch die Krise noch einmal besonders deutlich zutage getreten sei. Der Begriff „systemrelevant“ passt dabei zum B2B-Image der Branche. Digitalisierung, E-Commerce und der dadurch ausgelöste Paket-Boom haben jedoch bereits dafür gesorgt, dass die Logistik sich mehr in Richtung B2C entwickelt hat. Die Logistik ist folglich moderner, handfester und alltagstauglicher, als es scheint. Logistik ist also nicht nur „systemrelevant“, sondern noch viel mehr – allen voran „zukunftsrelevant“. Und zwar in vielerlei Hinsicht. Eine Verkehrswende sowie eine deutlich effizientere wie klügere Logistik sind für ein nachhaltiges Wirtschaften elementar. Es sind auch die Logistiker, die neue Lieferketten mit Leben erfüllen und so auch die sich abzeichnenden Verschiebungen im internationalen Handel austarieren.

Die Entwicklungen der Corona-Krise haben aber auch viele Schwachstellen in den globalen Lieferketten aufgedeckt und das gesamte Supply-Chain-Management auf die Probe gestellt. Die Verfügbarkeit von Echtzeit-Informationen und eine schnelle Umleitung der Supply-Chain sind essentiell, um Lieferketten für derartige Szenarien sicher aufzustellen. Die Aufbereitung dieser Informationen mittels moderner Technologien ist entscheidend. Viele Industrien haben zu lange auf veraltete Systeme gesetzt. Schnelle Analysen sowie Auswertungen von Daten und Information sind unerlässlich, um zu verstehen, wie ein Liefernetzwerk aufgebaut ist, wo Chancen und Risiken liegen und welche Nachfragemuster sich abzeichnen, damit relevante Lieferketten sofort entsprechend reagieren können. Supply Chain 4.0 als die Verbindung von Systemen mit Informationsfluss unter der Einbeziehung moderner Technologien. Das ist der Schlüssel zum Erfolg einer resilienten Lieferkette. Zu diesen modernen als auch krisenfesten Lieferketten zählt der Einsatz von Künstlicher Intelligenz, Cloud-Computing und Blockchain. Durch den Einsatz dieser modernen Technologien erreichen Unternehmen eine reibungslose Transportgüter-Übergabe, ermitteln den idealen Lieferweg und ein positives Kundenerlebnis.

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