Die Kosten einer Frachtenbörse

Eine Frachtenbörse ist nicht nur für Speditionen äußerst nützlich und hilfreich, sondern auch für Fertigungsunternehmen oder andere Unternehmen, bei denen häufig Waren anfallen, die von A nach B transportiert werden müssen. Jedes Unternehmen muss Kosten sparend handeln. Der Umsatz muss immer höher sein, als das, was man ausgibt. Nur so kann man am Jahresende einen Gewinn erzielen. Ohne einen Gewinn kann kein Unternehmen lange überleben. Wirtschaftlich handeln heißt für Speditionen, Leerfahrten und Fahrten mit halbvoller Ladefläche zu vermeiden. Auch lange Standzeiten sollten, wenn möglich, entfallen. Für Fertigungsunternehmen heißt dies, das die Ware nur solange im Lager verbleibt, wie unbedingt notwendig. Alles andere würde zu hohe Lagerkosten verursachen und die möchte man vermeiden. Auch wenn sich die Frachtbörse meistens auf einer deutschen Plattform befindet, dann heißt dies nicht, dass sie nicht von internationalen Unternehmen genutzt werden kann. Auch eine Spedition international kann hier Aufträge suchen oder selbst ihre Dienste anbieten. Internationale Transporte heißt natürlich auch internationale Kunden. Der Kundenstamm eines Unternehmens kann schließlich nie groß genug sein. Die Nutzung einer Frachtbörse ist denkbar einfach. In einer Art Tabelle werden alle Aufträge oder Dienstleistungen aufgelistet, zusammen mit den Kontaktdaten des jeweiligen Unternehmens oder der Spedition. So kann man nicht nur leicht Aufträge oder Transportunternehmen finden, sondern wird auch leicht selbst von anderen gefunden. Am Anfang kann man eine Frachtbörse völlig unverbindlich testen und das ganz ohne Kosten. Erst danach fallen Kosten für die Nutzung an, diese sind jedoch leicht zu verkraften und verhältnismäßig niedrig zu dem, was man darüber verdienen kann.