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Im Folgenden mehr über den Game Changer Automatisierung und disruptive Modelle in der Logistik.

Die Lager- und Logistikbranche boomt. Geschäfte werden immer mehr über das Internet getätigt und Produkte aller Art können von jedem Ort der Welt erworben werden. E-Commerce und E-Fulfillment treiben die Nachfrage weiter voran, die Umsätze des Wirtschaftsbereiches steigen. Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Für die einzelnen Unternehmen nehmen Zeit- und Kostendruck sowie die Flexibilitätsanforderungen zu, der Wettbewerb wird härter. Während die Stückzahlen anwachsen, ist der Mangel an Arbeitskräften eklatant. Lager, Logistik und Transportwesen suchen verstärkt nach geeignetem Personal, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Das Anwerben von Arbeitskräften ist europaweit für viele Logistik-Unternehmer mittlerweile zur größten Herausforderung geworden. Was auch damit zu tun hat, dass die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter in den großen Logistikmärkten wie Deutschland, Polen und Spanien immer weiter zurückgeht.

Demgegenüber steht die immer weiter wachsende Automatisierung des Arbeitsmarktes, welche natürlich auch vor der Logistik-Branche nicht Halt macht. Die Automatisierung verändert den Arbeitsmarkt, soviel ist klar. Und kann hier auch Lösung für die Engpässe und den Arbeitskräftemangel sein. Zwar wird der Bedarf an höher qualifizierten Arbeitskräften für Wartung, Betrieb, Überwachung und Reparatur der automatisierten Systeme weiter steigen, die Logistikdienstleister sind aber bestrebt, auch aufgrund der zunehmend fehlenden Arbeitskräfte weiter in Automatisierung zu investieren, um einen verlässlichen operativen Betrieb sicherzustellen.

Autonome LKWs auf der A9 zwischen München und Nürnberg

Seit Kurzem sind auf der A9 zwischen München und Nürnberg die weltweit ersten in der Praxis eingesetzten autonom fahrenden Lastwagen unterwegs. Dreimal täglich fahren die vernetzen Zweier-Kolonnen der DB-Tochter Schenker ihre Ladung aus. Nur der vorderste LKW wird im so genannten Platooning-System von Menschenhand gesteuert, der hintere Wagen wird von einem Computer gelenkt. Zur Sicherheit fährt jedoch immer noch ein Fahrer mit, der bei Bedarf eingreifen kann. Das Pilot-Projekt läuft zunächst bis Ende 2019. Man erhofft sich dadurch mehr Sicherheit, Effizienz und Umweltfreundlichkeit:

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/autonome-lkw-auf-der-a9-zwischen-muenchen-und-nuernberg-15658523.html

Den Anfang für führerlose Roboter-Trucks machte im Übrigen ein 32 Tonnen-Kipper von Volvo, der bereits seit Herbst 2016 im nordschwedischen Bergwerk Kristineberg autonom fährt und arbeitet:

Quelle: https://www.vision-mobility.de/de/magazin/fachartikel/konnektivitaet-autonom-fahrende-lkw-trucks-als-transformer-autonomes-fahren-strassenverkehr-1083.html

Autonome Fahrzeuge am Hamburger Hafen

Was auf offenen Straßen noch in den Kinderschuhen steckt, ist auf abgegrenztem Terrain bereits Gang und Gebe. Autonome Fahrzeuge sind hinter Firmentoren längst angekommen und schon viel weiter als man denkt. Am Hamburger Hafen geht sogar bereits die vierte Generation automatisiert fahrender Containertransporte an den Start. Auf dem Container Terminal Altenwerder transportiert das erste von knapp 100 Automated Guided Vehicles mit einer Lithium-Ionen-Batterie bis zu zwei 20-Fuss-Container vom Hafenkai bis zum Blocklager. In den Boden eingelassene Transponder weisen den Fahrzeugen hier den Weg. Die neue Technologie ist nicht nur höchsteffizient, sondern auch umweltfreundlich. Durch die Umstellung reduziert der Hafen den jährlichen CO2-Ausstoß um rund 15.500 Tonnen und den von Stickoxid um etwa 118 Tonnen.

Quelle: https://www.wired.de/article/warum-am-hamburger-hafen-schon-autonome-fahrzeuge-im-einsatz-sind

China drückt bei der Entwicklung von Lieferdrohnen aufs Tempo

Ein gutes Stück weiter sind die Chinesen. Während sich Deutschland mit dem Thema noch schwer tut, ist China auf dem besten Wege, Weltmarktführer für Logistik-Drohnen zu werden. Dabei beschränkt sich die Drohnen-Logistik nicht nur auf die letzte Meile, auch bei Langstreckendrohnen herrscht bereits ein intensiver Wettbewerb. So hantiert der E-Commerce-Riese Alibaba schon jetzt mit dieser Technologie und bietet Lieferungen per Flugdrohne an. Die Alibaba-Tochter Cainiao arbeitet derzeit zudem an einer Langstreckendrohne, welche ab 2025 in den Dienst gestellt und über eine Nutzlast von einer Tonne und eine Reichweite von 1500 Kilometern verfügen soll. Zum Vergleich: Zwar testet auch die DHL bereits Lieferdrohnen, aktuell ist die Flughöhe von Drohnen in Deutschland aber auf 100 Meter begrenzt und Flüge sind nur auf Sichtweite zulässig.

Quelle: https://ngin-mobility.com/artikel/china-drohnen-logistik/

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