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Gebremste Konjunktur in der Logistik

Wie sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar macht

Deutschland ist als Logistikstandort weltweit führend. Diesen Wettbewerbsvorteil gilt es zu sichern und weiter auszubauen. Allerdings sind die Konjunkturaussichten für das neue Jahr trüb. Der Pessimismus unter Dienstleistern und Anwendern nimmt zu. Die Eintrübung der Konjunktur bremst auch die Nachfrage nach Arbeitskräften:

Neues Jahr, neues Glück. Sagt man. Doch die Unsicherheiten in der Logistik hinsichtlich der Konjunkturentwicklung im neuen Jahr sind groß. Steuern wir auf eine Rezession zu? Kommt die Automobilindustrie wieder aus ihrem Tal heraus? Kann sie gar einen Gang hochschalten? Welche Folgen haben politische Entscheidungen wie Brexit und Co.? Fragen, die bereits jetzt nicht unbeantwortet bleiben und schon heute ihre ersten Konsequenzen nach sich ziehen.

Die Konjunktureintrübung macht sich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar und bremst die Nachfrage nach Arbeitskräften. Laut Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit ist der Bedarf aufgrund der konjunkturellen Lage im Dezember weiter zurückgegangen. In konjunkturnahen Branchen wie z.B. der Logistik, zeigt sich dieser Trend besonders stark. Der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit sank im Dezember im Vergleich zum Vormonat um 5 auf nun 223 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergibt sich hierbei ein Minus von 31 Punkten. Im längerfristigen Vergleich liegt der Bedarf an Arbeitskräften damit aber nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau. Die gebremste Nachfrage macht sich aktuell vor allem in der Verkehrs- und Logistikbranche, Industrie und Handel, der Zeitarbeit und dem Gastgewerbe bemerkbar. Knapp 15 Prozent des Stellenbestands sind dem Handels- und Logistiksektor zuzuordnen. In konjunkturunabhängigen Branchen wie der öffentlichen Verwaltung oder dem Sozial- und Gesundheitswesen suchten die Arbeitgeber dagegen weiterhin verstärkt neue Mitarbeiter. Der Stellenindex der Bundesagentur beruht auf aktuellen und tatsächlichen Stellengesuchen. Als Referenzwert dient hier der Durchschnitt aus dem Jahr 2004, der mit 100 angegeben wurde.

Diejenigen Glücklichen innerhalb der Logistikbranche, die über eine Anstellung verfügen, sind mit ihrem Job weitestgehend zufrieden. Zu diesem Ergebnis kommt eine weltweite Umfrage des Beratungsunternehmen Novosensus zum Thema Führungsverhalten unter 1007 Mitarbeitern aller Hierarchieebenen in Logistikunternehmen. Besonderer Fokus wurde auf die Führungskultur in den Firmen gelegt, wobei die Führungskräfte der Logistikunternehmen nur eine mäßige Leistung attestiert bekamen. Besonders schlecht sind die Bewertungen bei den Soft Skills. Mitarbeitern fehlt es vor allem an konstruktiver Kritik. Unterdurchschnittlich wurden auch die Fähigkeiten bewertet, seine Mitarbeiter zu inspirieren, Wertschätzung zu zeigen und Vertrauen zu schaffen. Die Mitarbeiter wünschen sich hier auch deutlich mehr Engagement von den Führungskräften. Um das zu ändern, müssen sich die Chefs erheblich mehr mit den Wünschen und Bedürfnissen der Mitarbeiter auseinandersetzen. Klare Zielformulierung und die Schaffung eines Entwicklungskonzepts, in dem persönliche Stärken und Fähigkeiten beachtet werden, kann mithelfen, die Führungskultur in der Logistikbranche zu verbessern.

Ostdeutsche Stars von Morgen: 9. Platz für Pamyra.de

In seiner Serie Die ostdeutschen Stars von Morgen stellte WIRTSCHAFT+MARKT 50 junge Unternehmen vor, die mit innovativen Technologien und zukunftsweisenden Geschäftsmodellen zu Hoffnungsträger der ostdeutschen Wirtschaft werden können. Platz Platz 9 ging dabei an das Team von Pamyra.de. Pamyra.de ist eine unabhängige Vergleichs- und Buchungsplattform für Transporte, die 2016 gegründet wurde und in 2017 online ging. Anfang 2019 konnten die Leipziger einen siebenstelligen Betrag von Investoren verbuchen. Hauptinvestor ist die Beteiligungsmanagement Thüringen GmbH. Auf der Plattform können Preise und Leistungen miteinander verglichen und Speditionen beauftragt werden. Ziel ist es, Pamyra.de als führende Vergleichs- und Buchungsplattform für Transporte zu etablieren.
Quelle: www.wirtschaft-markt.de

„Künstliche Intelligenz in der Logistik“ ist das Motto des Hochschulpreises 2020

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur lobt für das Jahr 2020 zum achten Mal den Hochschulpreis Güterverkehr und Logistik aus. „Künstliche Intelligenz in der Logistik“ lautet das diesjährige das Motto. Gesucht werden herausragende Lehrangebote, in deren Rahmen innovative Ansätze zu dieser Thematik weiter- bzw. neu entwickelt werden. Ausgezeichnet wird der Preisträger mit einer Urkunde, einer Skulptur und einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Die Bewerbungen müssen bis zum 30. Januar eingegangen sein:
Quelle: www.bmvi.de

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Rund 400.000 LKW und Transporter sind täglich auf deutschen Straßen unterwegs, die rund drei Milliarden Tonnen Güter pro Jahr transportieren. Mehr als die Hälfte der Fahrzeuge ist nicht ausgelastet. Pamyra.de wurde gegründet, um diese Freiräume sinnvoll zu nutzen. Vom Pamyra.de Preisvergleich profitieren Versender, Speditionen und auch die Umwelt. Wer die Logistik in Deutschland und in Europa aufmischen will, sollte ein Teil des Teams werden. Hier geht es zu den aktuelle Ausschreibungen:
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