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Mehr Transparenz, Information und Personalisierung

Mehr Transparenz, Information und Personalisierung

Für Online-Käufer und Logistik-Entscheider immer wichtiger

Steigende Kosten, wenig Transparenz. Die Logistikkosten steigen in nahezu allen Industriebereichen an, allen voran die Transportkosten. Sowohl Käufer als auch die Entscheider der Logistikunternehmen monieren dabei die fehlende Kostenkontrolle:

Laut der neuesten Ausgabe der UPS-Studie „UPS Pulse of the Onlineshopper Studie 2019“ wünschen sich Online-Käufer mehr Kontrolle im Bestellprozess. Aus der Studie geht hervor, dass die Internetkäufer zunehmend Wert auf Transparenz bei Kauf- und Lieferprozessen, der Zusammensetzung von Gebühren und klar definierte Rückgaberichtlinien und Treueprämien legen. Für die Studie hatte der KEP-Dienstleister die Präferenzen, Trends und Erwartungen von Online-Käufern aus 15 europäischen (inkl. Deutschland), afrikanischen und asiatischen Ländern ermittelt. Die Studienmacher fanden heraus, dass ein Groß der Online-Käufer sich vor dem Kauf über die Produkte und die verschiedenen Faktoren des Abwicklungsprozesses informiert. Wie auch aus der Studie hervorgeht, steht schnelle Lieferung nicht im Fokus der Käufer. Die Verbraucher stehen demnach einer Lieferung am nächsten Tag oder sogar einem langsameren Versand positiv gegenüber, wenn Anreize damit einhergehen. Generell zeigen sich deutsche Online-Käufer eher skeptisch gegenüber Versandkosten und tendieren dazu, Maßnahmen zu ergreifen, um Liefergebühren zu sparen. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist, dass Händler Ware grundsätzlich zurücknehmen. Auch Treueprogramme sind sehr beliebt.

Ein weiteres Thema in der Logistik-Branche ist die Personalisierung. Der Kunde möchte am liebsten schon bei der Bestellung entscheiden, was mit dem Paket passieren soll, wenn man nicht zu Hause ist und das Paket nicht annehmen kann. Ebenfalls wird auch das Zeitfenster, in dem geliefert wird, zunehmend wichtiger für den Kunden. Zeit ist knapp und es kann schon mal unschön werden, wenn Pakete nicht zum anvisierten Zeitfenster geliefert werden. Ein weiterer Wunsch der Konsumenten: Sendungen während des Lieferprozesses umrouten.

Logistik-Entscheider monieren hingegen die fehlende Transparenz von Logistikkosten in den Lieferketten. Für die Entscheider ist es oft nicht vollständig nachvollziehbar, welche Kosten in ihren Lieferketten anfallen. Jeder zweite Entscheider von großen Industrieunternehmen sieht signifikante Einsparpotenziale in seiner Lieferkette, hat gleichzeitig aber das Problem, Kosten transparent zu erfassen, so lauten die Ergebnisse der Studie „Supply Chain Management in Industrieunternehmen“ des Beratungsunternehmens Emporias. Ergo sind die Unternehmen unzufrieden mit der Kostensituation bezüglich ihrer Lieferkette. Die vollständige Kenntnis der Kostenstruktur ist aber Voraussetzung, um Stellschrauben für Einsparungen zu finden. Diese Ansicht teilen drei Viertel der befragten Manager. Ebenso viele äußern genau dabei Probleme.

„Die zunehmende Digitalisierung in den Unternehmen führt längst nicht überall dazu, dass die Kostentransparenz steigt“, meint Oliver Ohlen, Supply-Chain-Experte und Geschäftsführer von Emporias. „Wenn die Gesamtkosten nicht über ein fundiertes Datenmodell vollständig erfasst und Kostenstellen zugeordnet werden, bleiben wahre Kostentreiber auch in modernen BI-Systemen unentdeckt.“ Konkret nach der Erfassung und Verarbeitung von Kostendaten gefragt, gestehen 80 Prozent der Befragten ein, dass diese Prozesse in ihren Unternehmen nicht ausreichend automatisiert sind und Daten zu häufig manuell gepflegt werden. Sechs von zehn Teilnehmer berichten, dass die Kostendaten nicht richtig weiterverarbeitet werden.

Pamyra.de: Mehr Transparenz beim Preis

Pamyra.de soll transparenter werden und optimiert dafür seine unabhängige Vergleichs- und Buchungsplattform. Künftig wird der Endpreis für Transporte inklusive Zusatzleistungen direkt im Suchfeld angezeigt, womit sich für die gewerblichen und privaten Kunden der Schritt zur Buchung einer Spedition weiter vereinfacht. „Kunden beauftragen oft Speditionen, die auf den ersten Blick günstige Frachtkosten anbieten und bemerken nicht, dass der finale Preis durch vergleichsweise teure Zusatzleistungen am Ende gar nicht mehr so preiswert ist“, erklärt Pamyra-Gründer Felix Wiegand. Den Versendern wird ein Komplettpreis daher nun bereits im Suchfeld angezeigt:
www.dekra.net

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