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Weg von den Faxgeräten, hin zu digitalen Lösungen

Logistikbranche inmitten der digitalen Transformation

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Lange tat sich die Logistik schwer damit, die technologisch neuen Wege mitzugehen. Mittlerweile aber hat die digitale Aufholjagd der Branche begonnen. Auch wenn die Herausforderung groß ist – die Bereitschaft, in neue Technologien und digitale Ideen zu investieren, ist es ebenso. Wie digitale Geschäftsmodelle die Logistik verändern:

Obwohl die Logistik mit einigen Unwägbarkeiten und Herausforderungen zu tun hat, blickt die Branche optimistisch in die Zukunft. Das hat eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts IfaD ergeben, welche im Vorfeld der diesjährigen Fachmesse Transport Logistic in München 2.680 nationale und internationale Logistik-Entscheider über ihre Zukunftsaussichten für die Branche befragt hat. Die Logistiker treiben ihre Zukunftsplanungen demnach zuversichtlich voran.

„43 % der befragten Logistikprofis sehen die weitere wirtschaftliche Entwicklung eher positiv, 41 % gleichbleibend“

so Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München, und ergänzt: „Die Unternehmen stellen sich ihren Herausforderungen, passen sich an und investieren in Zukunftstechnologien.“ Zu den größten Herausforderungen für die befragten Logistiker zählen der Personalmangel und der zunehmende Preis- und Wettbewerbsdruck. Ein Drittel der Befragten sieht die Digitalisierung der Geschäftsprozesse als besonders herausfordernd. Andererseits ist aber auch die Investitionsbereitschaft hoch: Gut 60 Prozent der Befragten sind bereit, Geld für neue Technologien und für die zunehmende Digitalisierung ihrer Produkte und Leistungen in die Hand zu nehmen. Im Trend sind auch Kooperationen: 35 Prozent forcieren die Zusammenarbeit mit StartUps, um Innovationen weiter voranzutreiben.

Zwar tat sich die Logistik verglichen mit anderen Branchen lange schwer, sich digitalen Ideen zu zu wenden, mittlerweile ist aber auch die Logistik inmitten der digitalen Transformation angekommen. Rund 64 Prozent der in der ifad-Umfrage befragten Logistiker sagten, dass ihr Unternehmen genug in die Digitalisierung investiert. Trotzdem gilt die Logistik nach wie vor als eine der am wenigsten digitalisierten Branchen. Was verwunderlich ist, denn schließlich beschäftigt sich die Logistik non-stop damit, wie etwas am einfachsten und am schnellsten übermittelt werden kann. Das Potential, die meist wenig modernen Unternehmensprozesse zu digitalisieren, gilt als entsprechend gewaltig. Nicht umsonst flossen allein im Jahr 2018 rund 12 Milliarden US-Dollar an Venture-Kapital in Frachtenbörsen und Transportportale, wie die Unternehmensberatung Oliver Wyman ermittelt hat. Vor allem StartUps wollen den Markt verändern und die Unternehmen weg von den Faxgeräten und hin zur Digitalisierung locken.

Die digitale Aufholjagd der Logistik hat also begonnen. Vor allem die Geschäftsmodelle der innovativen StartUp-Szene verändern die Branche. Menschen, Daten und Maschinen vernetzen sich immer mehr. Schnelligkeit, Flexibilität und Kontrollierbarkeit, in der die Akteure agieren und interagieren, nehmen zu. Das hat Auswirkungen auf die Prozessketten in der Logistik. Neue smarte Akteure, wie digitale Plattformen, sind dabei im Vorteil. Denn den traditionellen Speditionen fehlt es oft an technischen Mitteln, um mit der Moderne Schritt zu halten und ihre Lieferketten datenbasiert abzubilden. Firmen, welche auf digitale Lösungen setzen, können sich so große Wettbewerbsvorteile verschaffen, ihre Kosten senken, schneller und umweltschonender transportieren, Fehler in der Transportkette vermeiden und damit zugleich die Zufriedenheit ihrer Kunden bei der Auslieferung erhöhen. Über digitale Plattformen können die Transportunternehmen ihr Angebot zudem einer deutlich größeren Interessentengruppe zur Verfügung stellen. Neue Absatzmärkte lassen sich durch digitale Plattformen viel leichter eruieren. Wer sich öffnet und seine Dienstleistungen frühzeitig den innovativen Partnern zugänglich macht, erhöht seine Chancen, sich nachhaltig am Markt zu platzieren. Die Logistikbranche braucht neue Geschäftsmodelle, um die großen Potenziale gewinnbringend umzusetzen. Über digitale Plattformen können die Speditionen Lieferungen automatisiert abwickeln, welche dann von den Partnern auf der Straße durchgeführt werden.

Kosten senken mit Logistikkooperationen

Der Transport ist ein beträchtlicher Kostenfaktor in der Handelslogistik. Laut einer Umfrage des Handelsforschungsinstituts EHI sehen Handelsunternehmen großes Einsparpotenzial in Logistikkooperationen. Allerdings würden diese dato noch zu selten realisiert. Um die Kosten zu optimieren, setzen die Händler bislang vor allem auf Tourenplanungssysteme. „Während die Zusammenarbeit mit Logistikdienstleistern bei vielen Händlern gängige Praxis ist, stellen Logistikkooperationen beim Transport zwischen Händlern oder zwischen Händlern und Lieferanten aktuell noch eine Ausnahme dar“. Täglich fahren rund 400.000 LKW und Transporter über Deutschlands Straßen. Mehr als die Hälfte davon ist nicht voll beladen:

Quelle: logistik-heute.de

Pamyra jetzt mit Angular: Release der neuen Plattform

Das Leipziger Vergleichs- und Buchungsportal Pamyra hat den Relaunch seiner Plattform verkündet. Integriert ist mit decimo nun ein Payment Provider zur Rechnungsvorfinanzierung, der den Partnerspeditionen hundertprozentige Zahlungsgarantie gibt. Die Zahlungsmoral der Versender ist nach wie vor ein großes Problem in der Logistik. Der Factoring-Anbieter hilft dabei, dass die Transportunternehmen nach der Rechnungsstellung nicht zu lange auf ihr Geld warten müssen und liquide sind. Damit sie sich auch tatsächlich als echte und seriöse Anbieter verifizieren, werden neu hinzukommende Speditionen auf Pamyra durch den Upload von Speditions-Nachweisen künftig einer noch schärferen Prüfung unterzogen. Zudem gelten ab jetzt internationale Tarife. Das heißt, es gibt nur noch einen Suchfilter, der EU-weit die Speditionen nach den besten Angeboten durchsucht. Des Weiteren werden sich durch den Release der neuen Plattform die Such- und Ladezeiten enorm reduzieren:

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