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Die Zukunft der City-Logistik

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Ein (Aus-)Blick in den urbanen Lieferverkehr von heute, morgen und übermorgen

In der vergangenen Woche wurde unter dem Motto „Alles in Bewegung – Eine Branche und Wissenschaft definieren sich neu“ beim 36. Zukunftskongress Logistik in Dortmund die „Zukunft der Logistikbranche“ diskutiert. Über 500 Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft richteten dabei den Blick auf die Logistikwelt von morgen und debattierten über Themen wie Elektromobilität, die Digitalisierung der Logistik und neue Konzepte für die Paketzustellung. Klar wurde dabei, dass in der Logistik künftig eine stärkere Fokussierung auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz gefordert ist und dass neue Geschäftsmodelle vermehrt im Spannungsfeld zwischen dem Internet und der Blockchain-Technologie entstehen werden.

Eine Anmerkung in eigener Sache:

Im Rahmen des Kongresses fand auch der 2. Digital Logistics Award statt, bei dem acht Finalteilnehmer (allesamt Start-ups aus der Logistikbranche) in einem 5-minütigen Pitch ihre Geschäftsidee vorstellten. Pamyra erreichte bei diesem Event den 2.Platz, welcher mit Fördergeldern in Höhe von 15.000 Euro bedacht worden ist. Vielen Dank noch einmal dafür!

Quelle: https://www.logistik-heute.de/Logistik-News-Logistik-Nachrichten/Markt-News/18868/Schifffahrts-App-punktet-bei-Teilnehmern-des-Zukunftskongresses-Logistik-Sta

Erörtert wurde auf dem Kongress auch die konkrete Realisierung der vierten industriellen Revolution. Einer der zentralen Punkte war dabei das Thema City-Logistik und im speziellen, wie die innerstädtische Paketzustellung künftig dem vermehrten Verkehrsaufkommen, dem Lärm und den Emissionen entgegentreten kann. Als Kernergebnis einer Gruppendiskussion zum Thema Urbane Logistik kann festgehalten werden, dass E-Lastenräder, E-Fahrzeuge, Mikro-Depots und Nachtbelieferungskonzepte künftig zur gängigen urbanen Logistik-Praxis gehören werden. Auch Abholcafés für Päckchen und Pick-Up-Kästen könnten demnach in mehr als einem Jahrzehnt zum Alltag in den Städten gehören. Maximal Pilotprojekte werden, laut den Experten, bis dahin hingegen unterirdische Röhren für Paletten-Transporte sein. Auch nicht an den großen Durchbruch glauben die Experten, wenn es um Zustellungen durch Privatleute geht. Vor allem gesetzliche Vorschriften seien hier die Hürde. Auch bei Lieferdrohnen glauben die Fachmänner vor allem aufgrund der rechtlichen Zulassungen nicht an den Durchbruch. Eine bedeutende Rolle wird dagegen Plattformen zugewiesen. Die Mehrheit der Teilnehmer gab als Prognose an, dass der Einsatz von Plattformen im Bereich der urbanen Logistik künftig eine wichtige Rolle spielt.

Wal-Mart: Private Lieferfahrten in Nashville und New Orleans

Realisiert wird die Paketzustellung durch Privatleute hingegen bereits beim US-Handelskonzern Wal-Mart. In einem Pilotprojekt werden Lebensmittel-Lieferungen auf der letzten Meile von unabhängigen Fahrern zugestellt. Über eine Crowdsourcing-Plattform können die freiberuflichen Fahrer ihre Lieferslots auswählen. Ein Tool liefert den Fahrern darüber hinaus wichtige Details zur Bestellung und Navigationshilfen:

Quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/e-commerce-wal-mart-setzt-auf-private-fahrer-2212034.html

Cargohopper: Saubere Lösung für die Amsterdamer Innenstadt

Eine saubere Lösung für die Amsterdamer Innenstadt hat das niederländische Unternehmen TransMission gefunden. Der Cargohopper ist eine elektrisch betriebene Sattelzugmaschine und gleichzeitig ein modernes Logistikkonzept für die letzte Meile. Verschiedene Lieferanten liefern knapp außerhalb der Umweltzone Amsterdams ihre Waren ab und der umweltfreundliche Cargohopper liefert dann nach Adressen geordnet in die Umweltzone:

Quelle: https://www.zukunft-mobilitaet.net/120226/konzepte/innenstadtlogistik-cargohopper-konzept-staedtischer-lieferverkehr-elektromobilitaet-ohne-stau/

Modellprojekt in Berlin: Nachhaltiger Lieferverkehr mit Lastenrädern

In Berlin läuft seit Juni das Modellprojekt Kooperative Nutzung von Mikro-Depots durch die Kurier-, Express-, Paket-Branche für den nachhaltigen Einsatz von Lastenrädern, kurz KoMoDo, bei dem die fünf größten Paketdienstleister Deutschlands gemeinsam einen innerstädtischen Umschlagplatz, welcher mit Mikro-Depots ausgestattet ist, nutzen, um den Bezirk Prenzlauer Berg mit Lastenrädern zu beliefern. Ziel des Projekts ist das Erproben nachhaltiger Lösungen für den Lieferverkehr in städtischen Gebieten und eine emissionsfreie Zustellung auf den letzten Kilometern:

Quelle: https://www.cargobike.jetzt/komodo-start/

Verkehrsgeschehen entzerren: Köln setzt auf Auslieferung in der Nacht

Das Verkehrsgeschehen entzerren möchte auch das Kölner Forschungsprojekt GeNaLog, was ausgeschrieben Geräuscharme Nachtlogistik bedeutet. Im Pilotprojekt sollen, wie der Name schon sagt, die innerstädtischen Anlieferungen auf die Nacht verlegt werden. Hauptziel ist, ein dienstleistungsbasiertes Logistikkonzept zu kreieren, welches zur Reduzierung der Lärmbelastung, der Verkehrsüberlastung und der Umweltverschmutzung in den urbanen Gebieten beiträgt:

Quelle: https://www.genalog.de/studie-potenziale-einer-geraeuscharmen-nachtlogistik-ab-sofort-verfuegbar/

Auch kleinere Städte setzen sich mit zukunftsträchtigen City-Logistik-Modellen auseinander. So stellt bspw. die Stadt Siegen einer lokalen Spedition Paketdepots und Anhängerstellplätze zur Verfügung. Dort angekommen, beladen die Fahrer ihre Lasten-E-Bikes mit den Paketen und liefern sie aus. Probleme bereiten nur die stark schwankenden Gewichtsunterschiede der Pakete, welche vor allem die Planbarkeit der einzelnen Touren erschweren.

Quelle: https://www.wp.de/staedte/siegerland/das-projekt-logistik-in-der-innenstadt-id215178461.html

Vision Urbanetic: Trennung von Personenbeförderung und Gütertransport aufheben

Ein neuartiges Mobilitätskonzept für autonomen, elektrischen und innerstädtischen Transport sowohl von Personen als auch von Fracht, hat derweilen Mercedes-Benz Vans vorgestellt. Vision Urbanetic heißt das Konzept, welches in allerdings noch ferner Zukunft die Trennung von Personenbeförderung und Gütertransport aufheben und damit die Verkehrsströme reduzieren, die innerstädtische Infrastruktur entlasten und so zu einer neuen urbanen Lebensqualität beitragen soll. Das Konzept basiert auf einem autonom fahrenden Chassis, das unterschiedliche Wechselaufbauten tragen kann:

Quelle: https://www.nfz-messe.com/de/news/autonomes-fahren-strassenverkehr-smart-city-lieferwagen-vans-und-transporter-city-verkehr-mb-vans-faehrt-mit-vision-urbanetic-flexibel-die-zukunft-1666.html

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