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Digitalisierung als Krisengewinner

Digitalisierung als Krisengewinner

Corona-Krise beschleunigt digitale Transformation

Am 1. Juli übernahm Deutschland die Ratspräsidentschaft der EU. Topthema ist dabei der Kampf gegen die Corona-Krise. Die Digitalisierung ist ein weiteres großes Thema auf dem Aktionsprogramm. Im Zuge des Corona-Restart nimmt die Digitalisierung der Speditions- und Transportbranche also weiter an Fahrt auf. Wenn man in der Krise gar von Gewinnern reden kann, dann trifft das wohl am ehesten auf die Digitalisierung zu:

Am 1. Juli übernahm Deutschland bis Jahresende die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union. Wichtige Themen wie etwa der nächste EU-Haushaltsrahmen oder der Brexit stehen weit oben auf der Agenda. Topthema ist nachwievor klar der Kampf gegen die Corona-Krise. Ein weiteres Ziel ist auch die bessere Koordinierung der Länder im Fall von erneuten Krisen. Ansonsten wird es viel um den Klimaschutz gehen, um die Positionierung Europas zwischen den Großmächten China und USA – sowie freilich auch weiterhin ums Thema Digitalisierung.

Das Deutsche Verkehrsforum (DVF) hat indessen seine hohen Erwartungen an die deutsche EU-Ratspräsidentschaft geäußert. Der Verband der deutschen Mobilitätswirtschaft erwartet, dass die Bundesregierung Klimaschutz und Digitalisierung vorantreibt. Das DVF sieht in der EU-Ratspräsidentschaft u.a. die große Chance, die europäische Verkehrspolitik krisenfester und fit für die Zukunft zu machen und wünscht sich von der Regierung hierfür ein verstärktes Engagement. „Die Corona-Pandemie hat den größten wirtschaftlichen Schaden seit dem zweiten Weltkrieg angerichtet. Sie hat aber auch den Handlungsbedarf in der europäischen Verkehrspolitik deutlich aufgezeigt“, so DVF-Präsidiumsvorsitz Klinkner. Als Beispiele nannte er die Gefährdung der Versorgungssicherheit durch nicht abgestimmte Grenzschließungen sowie die Abhängigkeit von Lieferketten, welche sich auf wenige Produzenten in Drittländern konzentriert. Aus Sicht des DVF sollte der Fokus der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im Mobilitätsbereich entsprechend auf die folgenden Themen und Schwerpunkte gerichtet sein:

  • Transeuropäische Verkehrsnetze ausbauen und modernisieren
  • Klimaschutzmaßnahmen umsetzen
  • Europäischen Binnenmarkt vollenden
  • Digitalisierung vorantreiben

Besonders wichtig ist dem DVF die Digitalisierung – die eben auch die Effizienz der Logistik erhöhen kann: Sie zahlt auf die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft genauso ein wie auf die Klimaziele. „Zum einen muss der physische Aufbau mit Glasfaser und mobilem Breitband verstärkt werden. Zum anderen erreicht man besonders in der Logistikwirtschaft durch die Digitalisierung der Prozesse enorme Effizienzgewinne, also Vermeidung von Leerfahrten, weniger Staus und bessere Integration innerhalb der jeweiligen Verkehrsträger.“ so Klinkner.

Die Digitalisierung hat während der Corona-Krise einen Schub erfahren. Das zeigt sich auch in der Logistik. Digitale Tools verschlanken die Prozesse, sparen Zeit und Geld – und werden außerdem auch den stetig steigenden Ansprüchen vieler Kunden gerecht. Die Digitalisierung leistet auch einen wichtigen Beitrag, um Supply Chains sicherer zu machen, Waren genauer nachverfolgen und die Transporte besser planen zu können. Ohne digitale Helfer lassen sich Speditionen und Transportunternehmen heutzutage ja quasi nicht mehr wirtschaftlich führen.

„Wir erwarten einen deutlichen Schub für die weitere Automatisierung und Digitalisierung in der deutschen Industrie. Immerhin 30 Prozent der Unternehmen wollen durch automatisierte Prozesse die Durchlaufzeiten verkürzen und die Effizienz steigern. Lieferketten widerstandsfähiger zu gestalten und dabei die bestmögliche Resilienz zu sichern, ist eine weitere Herausforderung, wird aber der deutschen Wirtschaft helfen, sich für die Zukunft noch krisenfester aufzustellen“

Die Beratungsgesellschaft Agiplan GmbH und der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) hatten gemeinsam 169 Entscheider aus der Industrie zu den Auswirkungen der Corona-Krise und den anstehenden Herausforderungen für Lieferkette, Logistik, Produktion und Digitalisierung befragt. 6 von 10 Unternehmen gaben dabei an, dass sie nun auch weiter die Möglichkeiten von Homeoffice und Remote-Work verstärkt nutzen wollen. Mehr als zwei Drittel räumen der Digitalisierung heute einen deutlich höheren Stellenwert ein als zuvor. Die internen Prozesse sollen dabei gleichermaßen weiter digitalisiert werden wie ebenso die Interaktion mit Kunden und Lieferanten. Knapp ein Drittel gab an, dass sie ihre Durchlaufzeiten durch automatisierte Prozesse verkürzen und die Effizient in der Logistik steigern wollen. „Wenn die Unternehmen dann noch die Lieferketten resilienter gestalten, ist die deutsche Industrie hervorragend für die Zukunft aufgestellt und wird künftige Krisen noch effektiver meistern können.“, so Jacobi.

Pamyra.de kooperiert mit Cargo Trans Logistik und lanciert Geschäftskundenbereich

Pamyra.de geht im Rahmen des neuen Geschäftskundenbereich Pamyra Pro ab sofort eine strategische Partnerschaft mit dem Logistikdienstleister CTL Cargo Trans Logistik ein. Das nationale Stückgutnetzwerk der CTL wird dabei zentraler Bestandteil des Angebots auf der Buchungs- und Vergleichsplattform von Pamyra.de sein. Die Partnerschaft konzentriert sich auf die Digitalisierung des Vertriebs des Speditionsnetzwerks und umfasst mehrere Stufen. CTL baut mit dem digitalen Konzept seine Position im Stückgutbereich weiter aus und setzt die Vision vom führenden Service und zeitgemäßer Abwicklung fort. Pamyra.de sieht seine Aufgabe darin, die Logistik zu digitalisieren und schärft mit dieser Kooperation seine Position als Partner für v.a. mittelständische Speditionen im Bereich innovativer digitaler Lösungen:
www.postbranche.de

“Die Corona-Krise hat uns allen zuletzt gezeigt, dass die Digitalisierung aktuell die größte Schwäche der Logistik darstellt. Wir möchten ab sofort für unsere Speditionspartner jederzeit in der Lage sein, starke und zukunftsorientierte Lösungen anzubieten.” erklärt Francesco DeLauso, Vorstand bei der CTL. “Die Partnerschaft mit Pamyra zeigt, wie wir uns zukünftig am Markt positionieren wollen: selbstbewusst, zukunftsorientiert und digitalisiert.”

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