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EU-Logistik BOOM: EU-weit bis zu zwei Millionen LKW-Fahrten täglich

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Transportlogistik in der EU – quo vadis?

Der europäische Logistikmarkt boomt, muss sich aber auch Herausforderungen wie dem Brexit und ausgelasteten Straßennetzen entgegenstellen.

Die EU-Logistik ist in Bewegung. Die Außenhandelsströme wachsen. Das und die Markteintritte US-amerikanischer Firmen sowie das exponentiell ansteigende Investitionsvolumen in Logistik-Start-Ups bedingt die Entwicklung neuer Trends im europäischen Güterverkehr. Digitalisierung, Innovationen und die Entlastung der Straßen werden zu immer relevanteren Themen. Für die Logistik ist es aufgrund dieser Entwicklungen nicht immer leicht, am Puls der Zeit zu bleiben. Besonders schwer fällt es dann, wenn politische Entscheidungen Einfluss auf die Logistik nehmen. Interessant wird insbesondere zu beobachten sein, wie sich der Brexit auf die europäische Logistik auswirkt. Auch wenn es noch einige Monate dauern wird, bis Klarheit herrscht, so gibt es schon jetzt zu Genüge Spekulationen über die logistischen Folgen des Brexit. Laut aktueller Ausgabe des Export-/ Import-Seismographen Deutschland (ESD/ISD) entfernen sich die bis vor Kurzem noch so eng miteinander vernetzten deutschen und britischen Unternehmen immer weiter voneinander. Das liege vor allem am Brexit. Zwangsläufig ergeben sich durch das Verlassen der EU neue logistische Herausforderungen und Veränderungen im Handel zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU. Zölle und Wartezeiten bei der Grenzabfertigung sind da nur die offensichtlichsten logistischen Erscheinungen, die auftreten werden. Die Unternehmen auf beiden Seiten suchen daher schon jetzt vermehrt nach neuen Wegen, um das Wegbrechen der Märkte zu verhindern. Mancherorts wird die Einrichtung neuer Logistik-Lager auf beiden Seiten des Kanals geplant, auch mehren sich in letzter Zeit die Standortanfragen kontinentaleuropäischer Unternehmen in Großbritannien. Umgekehrt bereiten sich britische Firmen auf den Aufbau von Standorten außerhalb Großbritanniens vor. Vielen ist das alles aber zu komplex, sie suchen nach anderen europäischen Alternativen.

Das Beispiel Brexit verdeutlicht schon jetzt einmal mehr, wie viel einfacher der Handel ohne Grenzen ist. Logistik und internationaler Handel sind angewiesen auf ein Europa ohne Einfuhrbeschränkungen, Kontrollen und Zollformalitäten. Mit Grauen denkt man an die Zeiten zurück, in denen sich die Wartezeiten an den Grenzen auf gefühlt tausende Stunden angehäuft haben, bis alle Formalitäten abgeschlossen waren. Niederlassungen im Ausland zu gründen, war ebenso deutlich schwieriger und zudem an hohe Auflagen gebunden. Durch die Niederlassungsfreiheit in der EU und die Freizügigkeit des Warenverkehrs bleibt den Speditionen und ihren Kunden ein hoher Verwaltungsaufwand und teure Wartezeiten erspart. Der Versorgungsauftrag der Logistiker, die Europas Industrien, den Handel und die Bevölkerungen zuverlässig beliefern, gelingt vor allem durch die in Europa garantierten Freiheiten. Am Ende profitiert der Verbraucher: vielfältige Angebote und günstigere Preise.

Eine Entlastung der europäischen Straßen ist bei alledem allerdings nicht in Sicht. Aufgrund Industrie 4.0 dürfte sich die hier sowieso schon kritische Situation zudem weiter verschärfen. Rund 3,5 Millionen LKW werden bis 2040 allein auf deutschen Straßen unterwegs sein. Ein Ausbau des Straßennetzes bietet nur bedingt Perspektive. Leerfahrten im LKW-Bereich sind ein großes wirtschaftliches und ökologisches Problem – nicht nur auf deutschen Straßen, wo rein rechnerisch jeder dritte LKW leer ist. Was es braucht, sind intelligente Lösungen, welche die Transportbranche effizienter werden lassen und den Verkehrsinfarkt vermeiden helfen.

Zahlen auf einen Blick

Der Logistikmarkt spielt weltweit eine tragende Rolle. Global erwirtschaftet die Branche rund 8,1 Billionen Dollar. Allein der LKW-Transportmarkt steht in Europa für ein Umsatzvolumen von rund 250 Milliarden Dollar pro Jahr und deckt damit knapp 25 Prozent des gesamten europäischen Logistikmarkts ab. Die Logistik, drittgrößter Markt hinter der Automobilbranche und dem Handel, ist nicht nur in Deutschland einer der wichtigsten Wirtschaftsbereiche und erfolgreicher denn je. Laut Studie der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services (SCS) transportierten europäische Logistiker 2016 EU-intern ein Gütervolumen von über 19 Milliarden Tonnen. Das Bundesamt für Güterkraftverkehr zählt EU-weit bis zu zwei Millionen LKW-Fahrten täglich, allein in Deutschland sind es rund 500.000 Touren. Und die Logistik wächst weiter. Die Güterverkehrsleistung wird bis 2040 nochmal um 39 Prozent zunehmen, so die Prognose der Shell Nutzfahrzeug-Studie “Fakten, Trends und Perspektiven bis 2040”.

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